Kindertagesstätte St. Viti-Spatzen Didderse

Ein aufregender Tag stand an. 25 Kinder und 5 Betreuer*innen machten sich am frühen Morgen auf nach Höfen. Dort gibt es ein Maislabyrinth. Aber nicht nur das. Auch einen Streichelzoo, eine Go-Kart-Bahn, die Raupe Nimmersatt zum Klettern, eine Strohburg, ein Volleyballfeld, eine Matschecke ... zum Toben, Gucken, Staunen und Ausprobieren.

Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es dann auf Entdeckungstour. Ein Marsch durch den hohen Mais ... ob wohl alle den Ausgang finden? Zum Glück waren ja die Erwachsenen dabei und alle fanden den Weg durch das Labyrinth. Anschließend wurden die vielen Spielmöglichkeiten ausgiebig getestet.

Ein weiteres Highlight war die Pizza, die zum Mittagessen geliefert wurde.

Kaputt aber auch erfüllt von vielen neuen Eindrücken ging dieser Tag anschließend zuende.
Wir danken dem Team des Maislabyrinths für die freundliche Unterstützung und unseren Eltern, die die Kinder durch Fahrgemeinschaften gut hin- und hergefahren haben.

Sie haben Interesse an einem Besuch im Labyrinth: Hier der direkte Weg zur Homepage:
http://www.maislabyrinth-hoefen.de/

Inzwischen ist das neue Kindergartenjahr ein paar Tage alt. Die meisten Kinder kommen wieder in die Kita. Alltag ist eingetreten.

In den letzten Jahren haben wir uns für das „JolinchenKids Präventionsprogramm“ fortgebildet. Wenn Sie nähere Infos dazu haben möchten, klicken Sie hier. 

Mit den Kindern sind wir gerade auf der „Insel Fühl-mich-gut“. 
Was für Gefühle gibt es? Wie geht es mir gerade? Wie geht es meinen Freunden? Woran kann ich erkennen, wie es jemanden geht? Das sind die Themen, die uns gerade beschäftigen. 
 
Das Programm „JolinchenKids“ begleitet uns durch das ganze Kitajahr. Bis zum Erntedankfest im Oktober möchten wir mit den Kindern auf eine Reise gehen. Nach der „Insel Fühl-mich-gut“, auf der wir uns zur Zeit befinden, reisen wir dann weiter in den „Fitmach-Dschungel“ und von dort aus geht die Reise weiter ins „Gesund-und-lecker-Land“. Am 13. Oktober bekommen wir dann das Zertifikat für „JolinchenKids“ von der AOK Niedersachsen verliehen. Themen wie seelisches Wohlbefinden, Gesundheit und Ernährung sollte für Kinder möglichst zu Alltäglichen gehören. Das AOK-Programm „JolinchenKids“ kommt nicht nur den Kindern, sondern auch den pädagogischen Mitarbeiterinnen zugute. Auch die Eltern als wichtigste Bezugspersonen werden mit eingebunden.

Aber wissen Sie was? Unser Drachenkind Jolinchen ist zur Zeit auch auf großer Reise. Auch Jolinchen ist gerade auf der „Insel Fühl-mich-gut“. Und es kam sogar schon zweimal ein Brief (siehe Fotos) bei uns an. Wenn Jolinchen aus dem Urlaub zurück ist, wird es uns in der Kita weiter begleiten und einen festen Platz in unserem Ablauf einnehmen.

Nachdem unsere Küken geschlüpft sind (Bild 1) durften ausgewachsene Hühner in unseren Garten einziehen. Seit gestern Nachmittag gackern, scharren und picken sie nun fröhlich in ihrem kleinen Gehege. Für die Kinder ist es wirklich toll zu beobachten, wie die Küken, die jetzt noch klein und niedlich und auf die Wärme der Wärmelampe angewiesen sind (sie haben ja keine Mama, die sie wärmt), in wenigen Wochen schon so ähnlich wie die Hühner aussehen, die bei uns im Gehege laufen.  
Sie fressen sogar aus der Hand und es lag schon ein paar Minuten nach dem Einzug das erste Ei im Stall. Na, sie scheinen sich wohlzufühlen.
Aus klein wird GROß! So heißt unser Thema zum Sommerfest 2023, das wir mit unseren Kindern, den Eltern, Geschwistern, Großeltern und weitern Gästen zum Abschluß dieses Kindergartenjahres feiern wollen.

Tagebuch unserer "Viti-Küken"

Tag 21 - 23: Es piept, es zappelt, es wuselt und dann ist wieder Ruhe.  So sieht es bei unseren neugeboreren Küken aus. Wir konnten sogar sehen, wie sich die Küken durch die Schale gepiekt haben. Zuerst sehen sie noch ein wenig feucht und schrumpelig aus, aber nach kurzer Zeit sind sie unter der Wärmelampe getrocknet und man erkennt sehr gut ihr Flaumfederkleid. (Bilder 11 + 12)

Tag 21: Die ersten Küken schlüpfen. (Bild 10) Hier kommen Sie zu einem kleinen Film: Film ab!

Tag 19 bis ...: Im Brutkasten liegen die Eier (Bild 9) immer noch schön warm und ruhig. Bald wird es anders sein. Dann werden kleine Küken schlüpfen und neue kleine Lebewesen erblicken das Licht der Welt. Lassen wir uns überraschen.

Tag 16 - 19: Auf dem Bild (Bild 8) kann man ganz deutlich erkennen, dass das Küken (das dunkle im Ei)  immer größer wird. Bald ist Tag 21 gekommen und wir sind schon ganz gespannt. Immer wieder kommen die Kinder und schauen, ob es evtl. schon ein Küken gibt. Na, das wir ja eine Freude werden ...

Tag 13 -15: Die Küken wachsen und wachsen. Am Tag 14 nimmt das Küken im Ei schon so viel Platz ein, dass nur noch die Luftblase am stumpfen Ende des Bruteis zu sehen ist. Die Luftblase ist größer geworden und gibt dem Küken beim Schlüpfen einen Luftvorrat.

Tag 12: Heute wurde wieder geschiert, also durchleuchtet (Bild 6+7). Das Adergeflecht ist stärker geworden und das Embryo wächst und wächst und es bewegt sich sehr viel.  Leider mussten wieder sechs Eier aussortiert werden. In ihnen war kein Leben mehr zu sehen. Nun hoffen wir natürlich, dass in den verbliebenen 50 Eiern weiterhin das Leben pulsiert.

Tag 11: Im Morgenkreis haben wir ein Video geschaut. Im Zeitraffer vergingen die 21 Tage wie im Flug und schwupps, da war das Küken geschlüpft. Wer es auch mal sehen möchte, hier ist der Link:
https://www.youtube.com/watch?v=6-gN6ClNIO4

Tag 10: Die befruchteten Eier liegen weiter bei konstantem Klima im Brutkasten.

Tag 9: Das Adergeflecht im Ei ist viel größer geworden. Es füllt schon fast das ganze Ei aus. Das winzige Embryo ist leider kaum zu sehen.

Tag 7 u. 8: Es ist Wochenende (Bild 5). Auch die verbleibenden 56 Eier ruhen. Aber sie ruhen sich nicht aus. In ihnen wachsen kleine Lebewesen.
Übrigens: Heute habe ich erfahren, dass das Durchleuchten auch einen Fachbegriff hat: Schieren. Das ist eine Methode, mit der das Innere von Eiern beurteilt werden kann. Durch das Durchleuchten wird erkannt, ob die Eier unbefruchtet oder abgestorben sind. Diese werden dann von den gut entwickelten Embryonen getrennt.

Tag 6:
Nun liegen nur noch befruchtete Eier im Brutkasten. Auf Bild Nr. 4 kann man es gut erkennen. Kleine Blutäderchen treffen in der Mitte auf das Herz. Ein Leben entsteht!

Tag 5:
Die Eier werden durchleuchtet. Somit wird festgestellt, ob sie befruchtet sind oder nicht. Bei der Durchleuchtung kann man wunderbar die Poren in der Eierschale erkennen (Bild 3). Die Poren ermöglichen den Eintritt von Sauerstoff durch die Schale, der dann zur Luftblase des heranwachsenden Kükens gelangt.

Tag 4:
Die Eier werden gewendet und benebelt (feucht gehalten). Sie bleiben bei 37,5°C und 61% Feuchtigkeit weiter im Brutkasten.

Tag 3:
Frau S. hat uns heute Fragen beantwortet. Das war sehr spannend und aufregend. Sie hat uns den Brutvorgang erklärt. Also: Wie funktioniert der Automat? Warum brauchen die Eier Wasser? Warum ist da eine Heizung drin?

Tag 2:
70 hoffentlich befruchtete Eier werden in den Brutkasten gelegt (Bild 1 u 2).

Tag 1:
Der Brutkasten wird im Büro aufgebaut . Strom und Wasser sorgen für das richtige Klima.

Unser Hochbeet ist auch bei der "BRÜCKEN BAUEN" - Aktion 2022 entstanden. Schauen Sie nur, was schon alles bei uns wächst!

"BRÜCKEN BAUEN" - Unternehmen engagieren sich

Im letzten Jahr (2022) hatten wir das große Glück, bei der Aktion "BRÜCKEN BAUEN" dabei sein zu können.
Was daraus entstanden ist, sehen Sie in der Fotogalerie.

Ein herzliches DANKESCHÖN an die Firma EGGER aus Gifhorn, die uns bei dieser Aktion tatkräftig unterstützt hat.

Weitere Informationen zur Aktion "BRÜCKEN BAUEN" finden Sie unter: www.bruecken-bauen-online.de

Auch in diesem Jahr (2023) wird uns die Firma EGGER wieder beim "BRÜCKEN BAUEN" unterstützen. Wir freuen uns sehr darüber.